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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Case-Management

In der Gesundheitswirtschaft: Siehe auch Case-Manager. Synonym (engl.) für Fallmanagement; es wird auch der Begriff des Unterstützungsmanagements verwendet. Ein Instrument im Rahmen von Managed Care. Als Case-Management bezeichnet man die Führung eines Patienten durch den Behandlungsablauf, wobei alle Abläufe mit dem Ziel, sie sowohl zeitlich zu optimieren als auch die Kosten einer Behandlung so günstig wie möglich zu gestalten, koordiniert werden sollen. Im Gegensatz zum Disease Management (siehe auch Disease Management Programm) bezieht sich Case-Management immer auf den Einzelfall. Dagegen meint Disease Management die Entwicklung und Realisierung eines Behandlungsschemas, das sich auf eine bestimmte, meist chronische Erkrankung bezieht und allen Patienten mit dieser Erkrankung zur Verfügung steht. Im Rahmen solcher Disease Management Programme können dann speziell ausgebildete Fachkräfte die Patienten im Einzelfall mit Hilfe von Case-Management unterstützen. Case-Management wird heute sowohl von gesetzlichen und privaten Krankenkassen für die Steuerung und Begleitung von Patienten während einer Krankheitsepisode angeboten als auch in Krankenhäusern zur Optimierung der patientenbezogenen Prozesse im Einzelfall eingesetzt. Auf der Basis der Erfahrung von Case-Management können auch die Prozesse der Patientenversorgung überprüft und verbessert werden. In der Gesundheitswirtschaft: "Fallmanagement" in der gesundheitlichen Versorgung ist ursprünglich eine amerikanische Management-Strategie mit dem Ziel, die Versorgung von Versicherten in einer akuten Krankheitsepisode so zu steuern, dass in einem abgestimmten Prozess die individuell notwendigen Gesundheitsleistungen zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Case Management arbeitet hierzu mit einem Ablaufschema, um den Versorgungsbedarf eines Patienten in einem bestimmten Zeitraum quer zu unterschiedlichen Zuständigkeiten von Einrichtungen, Ämtern und Dienstleistungen zu planen, koordinieren, implementieren, überwachen und evaluieren. Dabei verfolgt Case Management als eine Technik des Managed Care das Ziel, die Qualität der Versorgung so zu sichern, dass auch langfristig entstehende Kosten gesenkt werden. Diese Form der Fallführung geschieht durch so genannte Case Manager, die für die fortlaufende Fallbeobachtung, die Organisation eines optimalen Behandlungsprozesses und die Betreuung des Patienten auch zur Stärkung seiner Compliance zuständig sind. Case Management wird auch häufig gezielt zur Fallführung bei chronischen Erkrankungen im Rahmen von Disease Management-Programmen eingesetzt. Case Management im Sinne eines aktiven Versorgungs- Managements wird von vielen Krankenkassen in Verträgen der Integrierten Versorgung bzw. in Disease-Management- Programmen umgesetzt. In der Gesundheitswirtschaft: Siehe auch Case-Manager. Synonym (engl.) für Fallmanagement; es wird auch der Begriff des Unterstützungsmanagements verwendet. Ein Instrument im Rahmen von Managed Care. Als Case-Management bezeichnet man die Führung eines Patienten durch den Behandlungsablauf, wobei alle Abläufe mit dem Ziel, sie sowohl zeitlich zu optimieren als auch die Kosten einer Behandlung so günstig wie möglich zu gestalten, koordiniert werden sollen. Im Gegensatz zum Disease Management (siehe auch Disease Management Programm) bezieht sich Case-Management immer auf den Einzelfall. Dagegen meint Disease Management die Entwicklung und Realisierung eines Behandlungsschemas, das sich auf eine bestimmte, meist chronische Erkrankung bezieht und allen Patienten mit dieser Erkrankung zur Verfügung steht. Im Rahmen solcher Disease Management Programme können dann speziell ausgebildete Fachkräfte die Patienten im Einzelfall mit Hilfe von Case-Management unterstützen. Case-Management wird heute sowohl von gesetzlichen und privaten Krankenkassen für die Steuerung und Begleitung von Patienten während einer Krankheitsepisode angeboten als auch in Krankenhäusern zur Optimierung der patientenbezogenen Prozesse im Einzelfall eingesetzt. Auf der Basis der Erfahrung von Case-Management können auch die Prozesse der Patientenversorgung überprüft und verbessert werden. In der Gesundheitswirtschaft: "Fallmanagement" in der gesundheitlichen Versorgung ist ursprünglich eine amerikanische Management-Strategie mit dem Ziel, die Versorgung von Versicherten in einer akuten Krankheitsepisode so zu steuern, dass in einem abgestimmten Prozess die individuell notwendigen Gesundheitsleistungen zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Case Management arbeitet hierzu mit einem Ablaufschema, um den Versorgungsbedarf eines Patienten in einem bestimmten Zeitraum quer zu unterschiedlichen Zuständigkeiten von Einrichtungen, Ämtern und Dienstleistungen zu planen, koordinieren, implementieren, überwachen und evaluieren. Dabei verfolgt Case Management als eine Technik des Managed Care das Ziel, die Qualität der Versorgung so zu sichern, dass auch langfristig entstehende Kosten gesenkt werden. Diese Form der Fallführung geschieht durch so genannte Case Manager, die für die fortlaufende Fallbeobachtung, die Organisation eines optimalen Behandlungsprozesses und die Betreuung des Patienten auch zur Stärkung seiner Compliance zuständig sind. Case Management wird auch häufig gezielt zur Fallführung bei chronischen Erkrankungen im Rahmen von Disease Management-Programmen eingesetzt. Case Management im Sinne eines aktiven Versorgungs- Managements wird von vielen Krankenkassen in Verträgen der Integrierten Versorgung bzw. in Disease-Management- Programmen umgesetzt.



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