Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Optimierung

(Optimierungsmodelle): Ganz allgemein sind Optimierungsmodelle Computer­programme, mit deren Hilfe bei gegebenen Randbedingungen optimale Lösungen für ein je gegebenes Problem gesucht werden. Mathematische Optimierungsmodelle lassen sich letztlich als Ausdifferenzierungen eines allgemei­nen Problems begreifen, nämlich eine Zielfunkti­on unter Nebenbedingungen (Restriktionen) zu optimieren (zu maximieren oder zu minimieren), wobei die (Entscheidungs-)Variablen nur nicht­negative Werte annehmen dürfen. In formaler Schreibweise: Optimierung
In der Grundstruktur besteht eine Ähnlichkeit die­ses mathematischen Ansatzes mit dem allgemeinen ökonomischen Problem, i (i =1,..., m) knap­pe Ressourcen so auf j (j =1,..., n) verschie­dene mögliche Verwendungsrichtungen zu verteilen, dass der      Nutzen ein Maximum wird. Die Obergrenzen der Ressourcen und ihre Bean­spruchung in jeder Verwendungsrichtung pro Einheit lassen sich durch die Nebenbedingungen (2) erfassen, die Nutzenmaximierung durch (1), und die Tatsache, dass ökonomische Probleme nur nicht-negative Lösungen haben können (ne­gative Lösungen also sinnlos sind) durch (3).



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
optimale(r) Verschuldung(sgrad)
 
Optimierung, dynamische
 
Weitere Begriffe : Emotionale Intelligenz | vorläufige Eigentümergrundschuld | Diskontierung von Buchforderungen
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.