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Gestalt

In der Wirtschaftssoziologie: Bezeichnung für ein Gebilde, eine Konfiguration oder eine Ereignisfolge, die zwar aus unterschiedlichen Elementen, Gliedern oder Einzelvorgängen zusammengesetzt sind, jedoch nicht als blosse Summe dieser Komponenten wahrgenommen werden, sondern als ein einheitliches, von seiner Umgebung abgehobenes Ganzes. Die G.eigenschaft eines solchen Gebildes wird dabei durch dessen Struktur, d.h. durch die besondere Form der Anordnung, der Aufeinanderfolge oder des Wirkungszusammenhanges der Elemente gestiftet. Die Eigenheiten, die nur der Gestalt als ganzer, nicht aber den einzelnen Elementen der Gestalt bzw. deren Summe zukommen, heissen Gestaltqualitäten. Gestaltpsychologie



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