Pull-Strategie
Kontext im Handel bzw. im Handelsmarketing:
Die Verbraucher und Endkunden fragen bestimmte (Marken-)Artikel von sich aus im Handel nach. In der Pull-Strategie soll diese vom Endkunden ausgehende Nachfrage durch Werbung, etc. erhöht und aktiviert werden.
Mit der Pull-Strategie soll im Optimalfalle ein Nachfragesog im Einzelhandel erzeugt werden.
Besonders sinnvoll ist die Pull-Strategie bei Produkten mit einer hohen Markentreue und klarer Markenpräferenz.
Die Pull-Strategie ist das Gegenteil der Push-Strategie.
Produzenten sollen in Ihren Marketingaktivitäten mit beiden Strategien Ihren Absatz steigern.
Bei der Pull-Strategie richtet ein Unternehmen seine Marketingkommunikation direkt in Richtung Endverbraucher. Eine konkrete Produktnachfrage soll durch Werbung erzeugt und erhöht werden. Mit der Pull-Strategie wird im Optimalfalle ein Nachfragesog im Einzelhandel, für ein bestimmtes Produkt erzeugt. Deshalb ist diese Strategie besonders bei Produkten mit einer hohen Markentreue und klarer Markenpräferenz einzusetzen. Oftmals können nur größere Unternehmen sich den Einsatz dieser Absatzstrategie leisten, da anfangs erhebliche Beträge in Werbung und Verkaufsförderung investiert werden müssen, um eine Nachfrage zu schaffen. Gegensatz: Push-Strategie.
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