Währungsrisikoquellen
Bei Banken resultieren Währungsrisiken aus Eigen- und Kundengeschäften. Bei Eigengeschäften resultieren sie vor allem aus: 1. der Aufnahme und Anlage von Geldern an ausländischen und internationalen Geld-, Kredit- und Kapitalmärkten,
2. dem Abschluss von Devisenkassa- und Devisentermingeschäften einschl. Währungsfutures und -optionens,
3. dem Handel mit ausländischen Wertpapieren, mit Devisen u. ä. Risikopositionen, 4. der Einlage von Kapital in ausländischen Niederlassungen, Tochtergesellschaften, Beteiligungen u. dgl. Bei Kundengeschäften können Währungsrisiken resultieren insb. Aus: 1. Grenzen überschreitenden Zahlungsverkehrsleistungen, 2. Devisenkassa- und Devisentermingeschäften einschl. Futures, Optionen auf fremde Währungen u. dgl., 3. Entgegennahme von Fremdwährungseinlagen aller Art, 4. Vergabe von Krediten aller Art in fremder Währung (Fremdwährungskredite), 5. Kommissionsgeschäft mit Wertpapieren in fremder Währung bzw. im Ausland, 6. Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen im Ausland.
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