Kapitalismus, Gesellschaftstheorien des
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Die meisten Ökonominnen und Sozialtheoretikerinnen versuchen immer wieder. reale (strukturelle und soziologische) Veränderungen innerhalb des Kapitalismus als grundsätzliche Wandlung und Modernisierung des Kapitalismus (weg vom klassischen „Ausbeuterkapitalismus“) theoretisch zu begründen und den Kapitalismus als wandelbare. effektivste und fortschrittlichste Gesellschaftsform darzustellen. Die Ablehnung der Anerkennung von zwei Grundklassen wird mit der tatsächlichen Veränderung der Sozialstruktur, der Differenzierung von sozialen Schichten innerhalb der Grundklassen, der Veränderung der Lebensstile, der allgemeinen Erhöhung der Lebensqualität begründet. Nach dem Imperialismus habe sich eine Industrie-bzw. Informationsgesellschaft entwickelt, d.h. es existiert heute ein „zivilisierter“ Kapitalismus in Europa und Nordamerika mit moderneren, demokratischeren Machtstrukturen. Sie sehen einen anhaltenden Transformationsprozeß der Industriegesellschaft in eine Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft prägt eine eigene gesellschaftliche Sphäre jenseits der Erwerbsarbeit aus: die „Freizeitgesellschaft“.
Weitere Bezeichnungen für herrschende (bürgerliche) Gesellschaftstheorien sind, Marktwirtschaft (freie. soziale und ökologische). Wirtschaftsdemokratie, Wohlfahrtsstaat. Spät- und Volkskapitalismus, organisierter oder regulierter Kapitalismus. nachindustrielle -, postindustrielle-, Konsum-, Risiko-. Zivil-. Bildungsund Kommunikationsgesellschaft. >Chaostheorie, >Chicago Boys, >Club of Rome, >Dienstleistungsgesellschaft, >Endo-Ökonomie, >Fordismus, >Geopolitik, >Gesellschaft, >Gesellschaft, pluralistische, >Kapitalismus, ökonomische Theorien des
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