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Job-Börse (Internet)
Im Internet gibt es zahlreiche in- und ausländische Job-Börsen. Arbeitsuchende können sich im weltweiten Netz nach einer passenden Stelle umsehen. Einige dieser elektronischen Job-Börsen bieten neben Stellenangeboten auch Informationen und Beratung zur Berufswahl und Arbeitsplatzsuche. Eine der weltweit größten Jobbörsen im Internet bietet die Bundesagentur für Arbeit. Suchmaschinen helfen bei der Recherche im Internet. Nationale wie auch internationale Job-Börsen vermitteln Jobs und Praktika in Deutschland und im Ausland via Internet. Die Nummer eins unter den Job-Börsen ist die Bundesagentur für Arbeit (BA). Seit Anfang 1997 sind die Stellenangebote, die bei den Arbeitsämtern gemeldet werden, auch im Internet abrufbar. Unter der Adresse www.arbeitsamt.de bietet die Bundesanstalt für Arbeit im Internet neben Informationen über Berufe, Förderprogramme oder Beratungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer über 200.000 Stellen an. Damit ist sie weltweit eine der größten Job-Datenbanken. Das Internet-Angebot ist verknüpft mit dem Stellen-Informations-Service (SIS) in den Arbeitsämtern. Auf die dort gespeicherten Daten greift die Bundesanstalt für Arbeit auch für ihr Internetprogramm zurück. Das Angebot umfasst alle Berufsgruppen, Branchen und Gehaltsklassen. Daneben finden sich im Internet zahlreiche private Job-Börsen von in- und ausländischen Anbietern. Sie haben zwar nicht so viele Stellen im Angebot wie die Bundesagentur für Arbeit, sind aber oft auf bestimmte Berufsgruppen - wie EDV, Informatik oder Naturwissenschaften - oder auf Führungspositionen spezialisiert. Auch viele private Datenbanken helfen nicht nur bei der Stellensuche. Sie bieten daneben zusätzlich Informationen über die jeweiligen Unternehmen oder geben Tipps für Auszubildende und Hochschulabsolventen. Die Stellensuche kann meist nach verschiedenen Kriterien vorgenommen werden:
Wer sich für einen bestimmten Arbeitgeber interessiert, kann bei vielen dieser Angebote aus dem In- und Ausland per Mausklick im Firmenlexikon Daten wie Größe oder Umsatz des Unternehmens abrufen. In bestimmten Fällen schreiben Arbeitgeber ihre Angebote nur im Netz aus oder suchen dort gezielt nach geeigneten Bewerbern. Hierbei handelt es sich dann meist um neue Tätigkeiten im Zusammenhang mit virtuellen Unternehmen, so genannte "Computerberufe" oder die neuen audiovisuellen Medienberufe. Diese Angebote lassen sich durch Aufruf der Homepage dieser Unternehmen finden. Hilfe bei der Stellensuche per Internet leisten so genannte Suchmaschinen wie zum Beispiel yahoo.de, web.de oder zeig.de. Hier muss der richtige Suchbegriff eingegeben werden. Daneben gibt es auch spezielle Suchmaschinen für Stellenanzeigen wie beispielsweise der Zeitroboter www.jobs.zeit.de der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er sucht entsprechend dem jeweiligen Berufswunsch im Internet nach passenden Stellenangeboten. Die Kosten für die Stellenanzeige im Netz übernimmt der Inserent. Das ist bei allen Datenbanken gleich. Arbeitsuchende zahlen nur für den Internetanbieter, den so genannten Provider. Dazu kommen für den Nutzer die üblichen Leitungskosten. Bewerbungen können dem Arbeitgeber per e-Mail geschickt werden. Meist ist dies aber nur eine erste Kontaktaufnahme. Die eigentliche Bewerbung muss meist noch in der herkömmlichen Art erfolgen, nämlich durch Einsenden der üblichen Unterlagen per Post. Bei einigen Datenbanken können Bewerber auch selber Stellengesuche aufgeben. Hier können Hochschulabsolventen ihre Stellengesuche mit Lebenslauf und Photo veröffentlichen.
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