Berufswahl
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] Rekrutierung der Inhaber der Berufspositionen aus der Sicht des einzelnen; vorausgesetzt sind rechtliche Wahlfreiheit und berufliche Alternativen. Die Berufswahl ist ein Prozess, in dem sich der einzelne für ein Berufsfeld entscheidet, für die zugehörigen Positionen qualifiziert und, oft mehrfach im Arbeitsleben, um eine dieser oder auch anderer Positionen bewirbt. Die Berufswahl wird gesteuert durch „Neigung und Eignung“ als Ergebnisse der Sozialisation sowie durch die Agenten der Gesellschaft, die über den Zugang zu den Berufspositionen entscheiden.
[2] Entscheidung des Jugendlichen für eine Berufsausbildung bzw. Berufsposition.
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