Sozialmedizin
In der Wirtschaftssoziologie:
Disziplin der Medizin, die die Beziehungen zwischen sozialen Bedingungen und dem Auftreten bzw. der Entstehung und Verbreitung von Krankheiten untersucht. Die Sozialmedizin benutzt vorwiegend die Methoden der empirischen Sozialforschung, der Epidemiologie und der Soziologie (Medizinsoziologie) sowie der Sozialpsychologie. Ihre Interessengebiete liegen im Unterschied zur kurativen Medizin nicht primär beim Individuum, sondern bei Gruppen und Kollektiven von Menschen.
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