Ökologisches Benchmarking
Die Methode des Benchmarking - entwikkelt und angewandt erstmalig von amerikanischen Firmen in den 80er Jahren - vergleicht Produkte, Dienstleistungen und Prozesse zwischen verschiedenen Unternehmen, um am Vorbild des Besten die Qualität der eigenen Leistungen und Produkte zu verbessern, Kosten und Aufwände zu reduzieren, Prozesse zu optimieren usw. Der Benchmarkingprozeß läuft in etwa folgendermaßen ab:
Auswahl der Vergleichspartner; Festlegung von und Einigung auf Umwelt-Vergleichs-Kennzahlen; Festlegung der Erhebungskriterien; Erhebung der Daten und Berechnung der Kennzahlenwerte;
Auswertung und Vergleich.
Ökologische Benchmarkings zwischen Firmen sind dem Autor nicht bekannt; allerdings veröffentlichen inzwischen zahlreiche Firmen Umweltberichte und/oder geben die Ergebnisse ihres Umwelt-Audits bekannt, so daß eine gewisse Vergleichsmöglichkeit gegeben ist. Zudem hatte die Fachzeitschrift „Ökologische Briefe“ in der letzten Zeit ihres Erscheinens Mitte der 90er Jahre Firmen vorgestellt, die jeweils einer Punktbewertung bzgl. der ökologischen Auswirkungen ihrer Firmentätigkeit unterzogen wurden, wobei auch diese Informationen allenfalls indirekte Vergleiche zwischen den Unternehmen erlaubten.
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