Maschine
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] Gebilde, das einen Bauplan, eine Menge von deterministischen oder stochastischen Schrittfolgen (Algorithmen) oder die Möglichkeit vielfältiger (freier) Programmierbarkeit inkorporiert und zur Transformation einer Energie in eine andere Form von Energie (Kraftmaschinen, z.B. Generatoren), zur Umwandlung von Energie in Bewegung (Antriebe, „Arbeit“-oder Werkzeugmaschinen) oder zur Umwandlung (Übertragung, Speicherung, Verarbeitung) von Informationen (Computer, Denkmaschinen) dienen kann. Die verschiedenen Formen können auch integriert werden (Roboter).
[2] In Analogie zu [1] werden auch Organisationen mit festen inputs und Outputs (Bürokratien, Justizapparate, Parteien, Armeen) als (gesellschaftliche, politische) M.n bezeichnet.
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