deterministisch
In der Wirtschaftssoziologie:
Determinismus, [1] nennt man eine Annahme, nach der aufgrund des Wirkens allgemeiner sozialer Gesetzmässigkeiten soziale Ereignisse unabhängig vom Willen der beteiligten Akteure eintreten.
[2] Im Unterschied zu stochastisch Kennzeichung von Hypothesen, Erklärungen oder formalisierten Modellen (z.B. Kausalmodellen), die die abhängigen Ereignisse oder Zustände theoretisch als vollständig durch die unabhängigen Variablen, auch wenn diese zum Teil unbekannt sind (Residuen), bestimmt ansehen, d.h. Zufallsprozesse, es sei denn in Form von zufälligen Messfehlern, ausschliessen.
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