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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Makroökonomie

ist ein Teilgebiet der » Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Untersuchung der Zusammenhänge von gesamtwirtschaftlichen Größen befaßt. Dies sind z.B. Investitionen, Konsum, Export und Import, Sparen, Staatsausgaben, Steuern. Einzelne Unternehmen, Privathaushalte usw. werden dabei nicht betrachtet; sie gehören in das Gebiet der MikroÖkonomie. Die Makroökonomie ist ein Teil der Volkswirtschaftslehre und befasst sich mit gesamtwirtschaftlicher Analyse. Sie untersucht die Zusammenhänge der gesamtwirtschaftlichen Vorgänge und misst dabei gesamtwirtschaftliche Größen wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder das Bruttosozialprodukt (BSP) und analysiert diese Größen. John Maynard Keynes gilt als Begründer der Makroökonomie. Er untersuchte und analysierte in 1936 wichtige Begriffe wie Gesamteinkommen, Arbeitslosigkeit, Inflation etc., die in der Makroökonomie eine wesentliche Rolle spielen.



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