Liquiditätskennzahlen
(engl. liquid asset ratios) Liquiditätskennzahlen (Kennzahlen) bezeichnen die strukturelle Liquidität eines Unternehmens als Verhältnis bestimmter Vermögens und Schuldpositionen. Die bestandsorientierte Liquiditätsanalyse beruht auf einer Gegenüberstellung von Zahlungsverpflichtungen und flüssigen Mitteln, soweit aus der Bilanz ersichtlich. Man unterscheidet die Liquidität ersten, zweiten und dritten Grades.
Dabei sind Zahlungsmittel die Bestände auf den Bilanzkonten Kasse, Bank und Postscheckguthaben. Monetäres Umlaufvermögen bezeichnet das gesamte Umlaufvermögen abzüglich Vorräten und sonstigen Vermögensgegenständen. Kurzfristig bedeutet in diesem Zusammenhang eine Fristigkeit unter einem Jahr.
Kennzahlen, die das Verhältnis von Zahlungsverpflichtungen zu den vorhandenen flüssigen Mitteln ausdrücken.
Siehe: Bilanzanalyse
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