Arbeitsmarkt, interner
In der Wirtschaftssoziologie:
Begriff der Industriesoziologie (B. Lutz 1987); kennzeichnet eine Strategie von Unternehmen, die Besetzung von betrieblichen Arbeitsplätzen mit entsprechend qualifizierten Arbeitskräften nicht allein durch Anwerbung von aussen (externer Arbeitsmarkt), sondern durch Qualifizierung und Bindung eines dauerhaft beschäftigten Teils der Belegschaft an den Betrieb zu erreichen. Der i.e Arbeitsmarkt, interner ist durch deutlich abgegrenzte Eintritts-Arbeitsplätze, hierarchische Stufungen und institutionalisierte Aufstiegsmuster gekennzeichnet.
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