Zwei-Personenspiel
In der Wirtschaftssoziologie:
ein Spiel im Sinne der Spieltheorie, an dem zwei Personen beteiligt sind. Jeder der beiden Spieler versucht, sich durch die Wahl von Minimaxstrategien (Strategien nach dem Minimaxkriterium) einen Mindestgewinn zu garantieren. Man unterscheidet nach Art der Spielmatrix Zwei-Personen-Nullsummenspiele und Zwei-Personen-Nicht-Nullsummenspiele. In letzteren ist es häufig möglich, dass die Spieler durch Kooperation eine höhere Auszahlung erreichen als durch Verhalten nach dem Minimaxkriterium. Kooperationsverhalten ist in der experimentellen Forschung insbesondere anhand des Häftlingsdilemmaspiels untersucht worden.
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