Minimaxkriterium
In der Wirtschaftssoziologie:
ein Entscheidungskriterium, unter dem die negativen Seiten einer Entscheidung minimiert werden. Das Minimaxkriterium findet Verwendung in der statistischen Schätztheorie, der Entscheidungstheorie und insbesondere der Spieltheorie, in der auch das Gegenstück des M.s, das Maximinkriterium, eine Rolle spielt. In der Spieltheorie geht jeder Spieler davon aus, dass sein Gegner ihm den grösstmöglichen Schaden zuzufügen versucht, und wählt dann eine Strategie (Minimaxstrategie), die ihm unter dieser Voraussetzung die beste Auszahlung garantiert.
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