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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Währungsreserven

sind alle Vermögenswerte, die von einer - Zentralbank kurzfristig für Interventionen auf den Devisenmärkten (Devisen) verwendet werden können. Diese Vermögenswerte müssen in Form flüssiger Mittel vorliegen oder schnell in solche umwandelbar sein. Zu den Währungsreserven gehören monetäres Gold (Goldmünzen), Guthaben in konvertierbaren ausländischen Währungen (Ronvertibilität) und Forderungen gegenüber anderen Zentralbanken, die kurzfristig in solche Währungen umgewandelt werden können. Außerdem gehören zu den Währungsreserven Guthaben in Sonderziehungsrechten, weil diese beim internationalen Währungsfonds in konvertierbare Währung umgetauscht werden können. Jederzeit flüssige Mittel einer Notenbank. Hierzu gehören neben Goldreserven auch Devisenbestände und Sonderziehungsrechte. Hohe Währungsreserven erleichtern die Finanzierung etwaiger Zahlungsbilanzdefizite. (engl.: international reservers). Bestände einer Währungsbehörde an Gold, Devisen und Sorten sowie Reservepositionen im Internationalen Währungsfonds einschließlich Sonderziehungsrechten. Die W. stammen überwiegend aus dem Zahlungsverkehr mit dem Ausland. Sie sichern die internationale Liquidität einer Volkswirtschaft und dienen zur Deckung möglicher Defizite im Zahlungsverkehr mit dem Ausland.



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Währungsreserven - (Valutareserven, Zahlungsbilanzreserven)
 
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