Vergesellschaftung, internationale
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Internationale Entwicklung (Globalisierung) der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse.
Die Vergesellschaftung von Arbeit und Produktion ergibt sich objektiv aus den Entwicklungserfordernissen der Produktivkräfte und der gesellschaftlichen Arbeitsteilung. Ihr objektiver Charakter ergibt sich vor allem aus der Tatsache, dass die Grenzen der einzelnen Länder keine rationelle Ausnutzung der modernen Produktivkräfte mehr zulassen. Diese Internationalisierung dient der besseren Kapitalvenvertung und stößt auf die durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln gesetzten Grenzen (Krisen). Haupformen der Vergesellschaftung sind der Kapitalexport, die Bildung internationaler und transnationaler Monopole, eine liberalisierte Weltwirtschaftsordnung und kapitalistische wirtschaftliche Integrationsgebiete z.B. die Europäische Union (EU). >wettwirtschaf
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