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Sparbuch

Ein Sparbuch ist ein "Buch", das dem Inhaber eines Sparkontos von der Bank oder Sparkasse ausgehändigt wird. In dieses Sparbuch werden alle Kontoveränderungen eingetragen und die Zinsen gutgeschrieben.

Sparkonten sind eine traditionelle und in Deutschland immer noch weit verbreitete und beliebte Form der Geldanlage. Obwohl die Verzinsung der Guthaben in der Regel niedriger ist, als bei anderen Sparformen, wird das Sparbuch immer noch stark genutzt, da es einfach zu handhaben ist und es keine Kursrisiken gibt.

Ein Sparbuch muss auf den Namen des Kontoinhabers ausgestellt sein. Anonyme Sparkonten sind in Deutschland nicht zugelassen. Die Kreditinstitute sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, bei Vorlage eines Sparbuchs - und insbesondere bei Geldabhebungen - die Legitimation des Kunden zu prüfen.

Von einem Sparbuch können im Monat ohnen vorherige Kündigung bis zu 2000 Euro abgehoben werden. Bei einer höheren Abhebungen werden Vorschusszinsen, quasi Strafzinsen, fällig oder es muss drei Monate im voraus gekündigt werden. Auf die Sparguthaben werden deutlich weniger Zinsen gezahlt, als bei anderen Formen der Geldanlage. Wer höhere Erträge haben will, muss mit seinem Kreditinstitut über längere Laufzeiten für die Festlegung seiner Ersparnisse auf dem Konto verhandeln oder sich für andere Formen der Anlage entscheiden. Dazu gehören Termineinlagen oder Wertpapiere wie Anleihen oder Aktien.



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