Restgrössenansatz
In der Wirtschaftssoziologie:
der Versuch, im Rahmen der modellanalytischen Wachstumstheorie der Ökonomie durch Abzug aller anderen Wachstumsfaktoren z.B. den Beitrag der Bildung und des Wissens zum Wachstum des Nettosozialprodukts (Volkseinkommens) zu bestimmen. Die zentrale Annahme ist, dass das Volkseinkommen und sein Wachstum auf die Produktionsfaktoren je nach ihrer eingesetzten Menge und Qualität rechnerisch zurückgeführt werden können.
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