Reagonomics
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Deregulierende Wirtschaftspolitik zur Zeit des US-Präsidenten Ronald Reagen (1980 - 1989).
Die Reagonomics sind maßgeblich vom Monetarismus beeinflußt. Im Vordergrund standen deutliche Steuersenkungen, uni Investitionen und den privaten Verbrauch zu stimulieren. Dazu mussten die Staatsausgaben gesenkt werden. Der Abbau des Haushaltsdefizits sollte die Inflation und damit auch die Zinsen senken. Die Deregulierung in der Wirtschaft hätte einen Wachstumsimpuls geben sollen. Doch während die Zinsen tatsächlich fielen, stiegen die Arbeitslosigkeit, das Doppeldefizit bei Haushalt und Außenbilanz sowie die Steuerbelastung. Anderseits kam es zu einem Aufschwung auf den Kapitalmärkten, der aber 1987
in einem Börsencrash endete. Monetarismus/Neomonetarismus
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