Prätention des Politischen
In der Wirtschaftssoziologie:
nach C. Schmitt (1925) der von «Vertretern ökonomischer Rationalität (i.e. Marxismus und Liberalismus) bestrittene Anspruch eines Primats des Politischen aufgrund einer verpflichtenden autoritären Idee, eines „Ethos der Überzeugung“, das Affekte zu binden und bündeln sowie eine hierarchische Ordnung zu begründen und legitimieren in der Lage ist: „Zum Politischen gehört die Idee, weil es keine Politik gibt ohne Autorität und keine Autorität ohne ein Ethos der Überzeugung“. Rede, repräsentative
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