Rede, repräsentative
In der Wirtschaftssoziologie:
nach C. Schmitt eine umfassend rationale und irrationale Elemente vereinigende rhetorische Form, die die öffentliche Sichtbarmachung eines unsichtbaren Seins oder Personifizierung einer präexistenten Idee (z.B. Gott, Volk, Freiheit, Gleichheit) in der Öffentlichkeit oder durch Publizität sowohl beinhaltet als auch gleichzeitig verwirklicht, indem sie an die Personalität einer selbst eine höhere Autorität (z.B. die Idee des Staates, der Kirche) verkörpernden (und somit repräsentierenden) Person (z.B. eines politischen Führers) gebunden ist.
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