Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH
In der Gesundheitswirtschaft:
Die erste Paracelsus-Klink der heutigen Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH wurde 1970 in Osnabrück eröffnet. Die Klinik wurde von ihrem Gründer, dem Arzt Prof. Dr. med. Hartmut Krukemeyer, als Praxisklinik konzipiert. Sie war mit der Verbindung von ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung unter einem Praxisklinikdach ein außerordentlich modernes Konzept. Die Paracelsus-Kliniken Deutschland haben diese ursprüngliche Idee der Praxisklinik inzwischen zum Konzept des Gesundheitszentrums weiterentwickelt.
Die private Klinik-Gruppe Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH betrieb 2005 nach eigenen Angaben insgesamt 36 Einrichtungen, darunter 19 Akutkrankenhäuser, elf Rehabilitationskliniken und sechs ambulante Einrichtungen. In diesen Einrichtungen wurden knapp 4.300 Betten vorgehalten. Im Jahre 2005 wurden in den Paracelsus-Kliniken insgesamt ca. 100.000 stationäre Patienten behandelt. Zusammen beschäftigte die Gruppe gut 4.800 Mitarbeiter.
Nach dem Konzernabschluss 2004 betrugen die Umsatzerlöse der Paracelsus-Gruppe im Jahr 2005 272,8 Millionen Euro. Das Jahresergebnis nach Steuern belief sich auf 0,5 Millionen Euro, das EBITDA betrug 6,7 Millionen Euro.
Alleingesellschafter der Kliniken-Gruppe ist Dr. med. Manfred Krukemeyer.
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