Klassengleichgewicht
In der Wirtschaftssoziologie:
Begriff aus der österreichischen Arbeiterbewegung der 1920er Jahre (Austromarxismus) für die als gleich stark angenommene Machtstellung von Arbeiterklasse und Bürgertum in der Gesellschaft. Durch parlamentarische Erfolge, eine Struktur von Versicherungen und Genossenschaften, von Konsumptions- und Produktionsstätten in der Hand der Arbeiterorganisationen sei die Arbeiterklasse Träger einer neuen Gesellschaft innerhalb der alten.
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