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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Chicago Schule

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Neoliberale-monetaristische Wirtschaftstheorie. Prägenden Einfluß auf die in den 20er Jahren begründete Schule an der Universität von Chicago hatte der Nobelpreisträger und führende neoliberalmonetaristische Wirtschaftstheoretiker Milton Friedman. Die Vertreter dieser Schule übten wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftspolitik Chiles unter der Pinochet-Diktatur aus („Chicago-Boys). Aber auch in anderen lateinamerikanischen Ländern wurde dem Credo der „Freisetzung der Marktkräfte” zur Forcierung von Wirtschaftswachstum gefolgt. Die Schule ist seit dem „Paradigmenwechsel vom Keynesianismus zum Monetarismus“ auch in den Diskussionen in den Industrieländern prägend. >Monetarismus / Neomonetarismus In der Wirtschaftssoziologie: von A.W. Small (1854- 1926), W.I. Thomas (1863-1947), R.E. Park (1864-1944) und E.W. Burgess (1886-1966) in den frühen 1920er Jahren am Department für Soziologie der Universität von Chicago begründete und bis in die 1940er Jahre einflussreichste Schule der amerikanischen Soziologie. Als Hauptleistung der C.-S. gilt die fruchtbare Verbindung von soziologischer Theoriebildung und systematischer empirischer Sozialforschung, durch die die Entwicklung der Soziologie zu einer akademischen Disziplin entscheidend vorangetrieben wurde. [2] Monetarismus [1] In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Neoliberale-monetaristische Wirtschaftstheorie. Prägenden Einfluß auf die in den 20er Jahren begründete Schule an der Universität von Chicago hatte der Nobelpreisträger und führende neoliberalmonetaristische Wirtschaftstheoretiker Milton Friedman. Die Vertreter dieser Schule übten wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftspolitik Chiles unter der Pinochet-Diktatur aus („Chicago-Boys). Aber auch in anderen lateinamerikanischen Ländern wurde dem Credo der „Freisetzung der Marktkräfte” zur Forcierung von Wirtschaftswachstum gefolgt. Die Schule ist seit dem „Paradigmenwechsel vom Keynesianismus zum Monetarismus“ auch in den Diskussionen in den Industrieländern prägend. >Monetarismus / Neomonetarismus In der Wirtschaftssoziologie: von A.W. Small (1854- 1926), W.I. Thomas (1863-1947), R.E. Park (1864-1944) und E.W. Burgess (1886-1966) in den frühen 1920er Jahren am Department für Soziologie der Universität von Chicago begründete und bis in die 1940er Jahre einflussreichste Schule der amerikanischen Soziologie. Als Hauptleistung der C.-S. gilt die fruchtbare Verbindung von soziologischer Theoriebildung und systematischer empirischer Sozialforschung, durch die die Entwicklung der Soziologie zu einer akademischen Disziplin entscheidend vorangetrieben wurde. [2] Monetarismus [1]



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