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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Unique Selling Proposition (USP)

Eine Unique Selling Proposition (USP) ist ein "einzigartiges Verkaufsversprechen", das i.R. einer Werbebotschaft gemacht werden soll.
Die besondere Betonung eines spezifischen Nutzens eines Gutes durch die Werbung soll dieses Gut bei der Zielgruppe von den Konkurrenzangeboten abheben. Dieser Nutzen kann dabei physischer, psychischer, sozialer, örtlicher, zeitlicher oder monetärer Art sein.
Die angesprochene Zielgruppe soll dadurch Präferenzen für das beworbene Objekt entwickeln und das Gut letztendlich dann auch erwerben.

Eine andere Auflösung des Akronyms USP lautet: Unique Selling Point.
(deutsch: Alleinstellungsmerkmal)
Bezeichnet das Alleinstellungsmerkmal eines Produktes, wodurch es gegenüber den Produkten anderer Anbieter einen Wettbewerbsvorteil besitzt. Das USP basiert auf einem Konzept Rosser Reeves. Die Besonderheit eines Produktes, also sein USP, muss nicht zwingend im Preis begründet sein. Auch in Bereichen der Formgebung, der Serviceleistungen, der Qualität und besonderer Eigenschaften entstehen Alleinstellungsmerkmale. Jedoch ist es wichtig, dass dieser USP nicht allzu leicht von Wettbewerbern kopiert werden kann, denn sonst verliert das Produkt seine einzigartige Position. Eine klare Kommunikation des USP und die Erreichbarkeit des Produktes für den Verbraucher sind weitere Anforderungen an das Alleinstellungsmerkmal.



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Weitere Begriffe : Agreedforward-, Guaranteedrate | Konsistenz, kognitive | Partialobjekt
 
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