spezifisches Risiko
Bezeichnung der Kapitaladäquanzrichtlinie und des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht für das an ein Wertpapier oder an einen Emittenten gekoppelte Risiko (z. B. Bonitätsrisiko) von Schuldverschreibungen, abgeleiteten Instrumenten (z. B. Futures, Zinsswaps) und Aktien. Das s. R. tritt nur bei bestimmten Einzelwerten und nicht bei allen Einzelwerten gleichzeitig auf. Das s. R. kann durch Diversifikation verringert werden. Treiber für das s. R. von Zinsinstrumenten sind z. B. Bonitätseinschätzungen des Counterparts bzw. Emittenten, Kündigungsrechte bei Anleihen, Markttiefe (Liquiditätsrisiko); Treiber für das s. R. von Aktien sind z. B. unternehmensindividuelle Ereignisse wie beispielsweise Gewinnentwicklung, technische Entwicklungen, Fusionen, positive bzw. negative Pressemitteilungen. Für Papiere des Trading Book ist sowohl für das s. R. als auch für das allgemeine Marktrisiko Eigenkapital zu hinterlegen.
Specificrisk.
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