Produktionszone, freie
In der Wirtschaftssoziologie:
industrial free zone, von Ländern der Dritten Welt für transnationale Konzerne bereitgestellte Standorte für Exportindustrien (Weltmarktfabriken), die den Industrien besondere Vergünstigungen einräumen: Befreiung von Importzöllen, Gewinn- oder Kapitalsteuern, Verzicht auf die Kontrolle des internationalen Zahlungsverkehrs, Garantie frei verfügbarer billiger Arbeitskräfte, Bereitstellung von Infrastruktur, Energie usw. Auf Grund des Enklavencharakters der f.n Produktionszone, freie sind ihre Wirkungen auf die „Entwicklung“ der nationalen Ökonomien i.d.R. gering.
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