Mehrwert, relativer
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Form des Mehrwerts, welche die ständige Tendenz des Kapitals zur Steigerung der Produktivkraft der Arbeit und damit zur Steigerung des Ausbeutungsgrades bzw. Mehrwertproduktion durch Verkürzung der notwendigen Arbeitszeit zum Ausdruck bringt.
Er entwickelte sich von der Bildung einfacher kapitalistischer Kooperation (eine größere Anzahl von ArbeiterInnen ist zu derselben Zeit, in demselben Raum zur Produktion derselben Warensorte unter dem/der gleichen Kapitalistin beschäftigt) mit einer neuen gesellschaftlichen Qualität der Produktivkraft der Arbeit. bis zur maschinellen Großproduktion (dies führt zur Senkung des gesellschaftlich notwendigen Arbeitsaufwandes zur Herstellung von Waren und zur Steigerung der Arbeitsproduktivität).
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