Laboratoriumsexperiment
In der Wirtschaftssoziologie:
Bezeichnung für Experimente, bei denen durch die Schaffung einer „künstlichen“ Umwelt alle das Ergebnis beeinflussenden Bedingungen der Kontrolle des Experimentators unterliegen sollen. Als Kontrollmöglichkeiten bieten sich die direkte Manipulierung, die Ausschaltung oder die Randomisierung von Einflussgrössen an. Die Stärke des L.s liegt in seiner internen Validität. Demgegenüber ist die externe Validität, d.h. die Möglichkeit, Ergebnisse zu verallgemeinern und auf andere Bereiche zu übertragen, meist problematisch.
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