Kennzahl, -ziffer
Für vor allem externe Analysen bzw. Beurteilung von Banken, Unternehmen, Wertpapieren u. a. aus den Zahlen der Bilanzen, GuV-Rechnungen sowie sonstiger Angaben gebildete Grössen in Form von Relationen, absoluten Werten, Summen, Differenzen, Prozent- zahlen usw. Werden begrenzt auch für bankmässige Kreditwürdigkeitsprüfung verwendet. Sie sollen Zeit- und Betriebsvergleiche zulassen. Wegen meist statischen, zeitpunktbezogenen Charakters sind sie mit Vorsicht zu interpretieren. Bei Kennzahlen für Banken kommt die eingeschränkte Aussagefähigkeit auf Grund weniger aussagefähiger Jahresabschlüsse und vieler bilanzpolitischer Möglichkeiten der Banken hinzu.
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