Human Capital
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
(engl. Humankapital) Natürliches und durch Ausbildung erworbenes Leistungspotential eines Menschen als Produktions- und Wachstumsfaktor.
Der Begriff beinhaltet alle angeborenen und erworbenen Fähigkeiten. Fertigkeiten. Kenntnisse und Qualifikationen. Die Humankapitaltheorie stellt „allgemein menschliche Faktoren“ wie Interessen, Wünsche, Motive und Erwartungen in den Mittelpunkt der Ökonomie. Auf dieser Grundlage wird versucht, sowohl eine Reihe von Erscheinungen der Ausbeutung und Diskriminierung der Ware Arbeitskraft in der kapitalistischen Produktionsweise theoretisch näher zu bestimmen, als auch Grundideen und -methoden der bürgerlichen ökonomischen Analyse und Theorie generell auf Nicht-Marktbeziehungen, auf alle sozialen Aktivitäten und Verhältnisse eines Individuums (beispielsweise Liebe. Ehe, Familie, Kriminalität, Religion, politische Aktivität) zu übertragen und anzuwenden.
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