Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Heißes Geld

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: (engl. hot money) Internationales Fluchtkapital, das aufgrund spekulativer Erwartungen auf zusätzliche Gewinne aus der Devisenarbitrage und Währungskursänderungen auf den Devisenmärkten gehandelt wird Hotmoney. Auch: vagabundierendes Geld, Kapital. Hohe Beträge an Geld bzw. Devisen, die von ihren Besitzern kurzfristig in oft wechselnde Länder gelegt werden, um sie in die dort vermutete grössere Stabilität zu verlegen oder - insofern negativ beurteilt - die aus spekulativen Gründen in schnellem Wechsel zur Ausnutzung meist von Wechselkurserwartungen bzw. -Schwankungen disponiert werden. Da solche Gelder oft und meist schnell, geballt in sehr hohen Beträgen in einzelne Länder ein- fliessen und ebenso schnell auch wieder abgezogen werden, sind sie aus gesamtwirtschaftlicher Sicht meist nicht erwünscht. Durch kapitalverkehrsbeschränkende Massnahmen versuchen einzelne Staaten, soweit sie davon in hohem Masse betroffen sind, sich gegen »heisse Gelder« zu wehren. Englisch: hot money; spekulative Gelder, die, kurzfristig in einem anderen Land angelegt werden, um z. f$. einer Abwertung im eigenen Land auszuweichen oder ein Aufwertung in einem anderen Land auszunutzen. In der sozialistischen Wirtschaftslehre: (engl. hot money) Internationales Fluchtkapital, das aufgrund spekulativer Erwartungen auf zusätzliche Gewinne aus der Devisenarbitrage und Währungskursänderungen auf den Devisenmärkten gehandelt wird Hotmoney. Auch: vagabundierendes Geld, Kapital. Hohe Beträge an Geld bzw. Devisen, die von ihren Besitzern kurzfristig in oft wechselnde Länder gelegt werden, um sie in die dort vermutete grössere Stabilität zu verlegen oder - insofern negativ beurteilt - die aus spekulativen Gründen in schnellem Wechsel zur Ausnutzung meist von Wechselkurserwartungen bzw. -Schwankungen disponiert werden. Da solche Gelder oft und meist schnell, geballt in sehr hohen Beträgen in einzelne Länder ein- fliessen und ebenso schnell auch wieder abgezogen werden, sind sie aus gesamtwirtschaftlicher Sicht meist nicht erwünscht. Durch kapitalverkehrsbeschränkende Massnahmen versuchen einzelne Staaten, soweit sie davon in hohem Masse betroffen sind, sich gegen »heisse Gelder« zu wehren.



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Hegemonie
 
Heil- und Kostenplan
 
Weitere Begriffe : Wechseldokumentarkredit | Pensionsverpflichtung | Marke
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.