Grenznutzentheorie
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Richtung in der Volkswirtschaftslehre, die den Wert auf den Grenznutzen (Nutzen der letzten zur Verfügung stehenden Einheit eines Gutes. die das am wenigsten empfundene Bedürfnis noch befriedigt) zurückführt. Die Vertreterinnen der Neoklassik sind auch Vertreterinnen der „Grenznutzentheorie“. Diese Bezeichnung entspringt der Vorstellung. dass in einer Volkswirtschaft das Wichtigste zuerst, dann das weniger wichtige und zuletzt die unwichtigen Güter gekauft werden sollen, also: dass der Konsum optimiert ist, wenn das Geld so auf die einzelnen Waren verteilt wird, dass die zuletzt beschafften (relativ unwichtigsten) Güter allesamt den gleichen (relativ geringen) Grenznutzen haben. > Kapitalismus, ökonomische Theorien des
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