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über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Barliquiditätskennzahl

Barliquiditätsquote. Aus Rentabilitätsgründen sind die Banken bemüht, ihre - unverzinsliche oder nur sehr niedrig verzinsliche - Barliquidität zu minimieren (zu optimieren), also möglichst exakt dem Bedarf anzupassen. Die Kennzahl »Barliquidität« kann als Indikator dafür betrachtet werden, in welchem Ausmass bestimmte Verbindlichkeiten durch Barmittel gedeckt sind, allerdings nur in statischer, zeitpunktbezogener Betrachtung mit allen Mängeln einer solchen. Die Banken richten sich bei ihren dispositiven Liquiditätsmassnahmen weder nach der Bar- noch Gesamtliquidität aus, sondern neben den geldmarktmässigen Tagesdispositionen am Liquiditätsgrundsatz der BaFin. Der externe Betrachter kann die Auslastungsgrade dieses Grundsatzes jedoch nur näherungsweise auf Grund des Zahlenwerks der Bilanz ermitteln und nur zum Jahresende bzw. Zweimonatsbzw, nur Bilanzstichtag.



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