Wanderfeldbau
In der Wirtschaftssoziologie:
shifting cultivation, herkömmliches System des Feldbaus (Afrika, Amerika), bei dem periodisch alte, für einige Zeit genutzte Böden aufgegeben und neue, freie Böden, etwa durch Rodung gewonnen werden. Die alten Böden können nach einer längeren Zeit der Erholung von den Haushalten des Verbandes wieder in Besitz genommen werden. Der an bestimmte Bedingungen der Regenerierbarkeit der Bodenfruchtbarkeit angepasste Wanderfeldbau setzt freie, nicht durch privates Eigentum begrenzte Zugangsmöglichkeiten zu den Böden einer Region und eine geringe Bevölkerungsdichte voraus.
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