Vereinigungskriminalität
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
Straftaten aus dem gesamten Bereich der Wirtschaftskriminalität, die im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Vereinigung ausgelöst wurden. Es geht um Straftaten infolge der Währungsunion, insbesondere durch Scheinhandelsgeshäfte und Betrügereien bei der Privatisierung von Staatsbetrieben durch die Treuhandanstalt. Hinzu kommt die „normale“ kapitalistische Abzockerei z.B. im Bereich der Immobilien, die im Kapitalismus nicht als kriminell gewertet wird.
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