Umweltbeziehungen, organisatorische
In der Wirtschaftssoziologie:
organisierte Umweltbeziehungen, Bezeichnung für die von der Organisation intendierten und in der Regel durch feste Programme oder durch Aufgabenzuweisung an einzelne Mitglieder formalisierten Beziehungen zu spezifischen Umweltsektoren. Sie dienen der Durchsetzung des Organisationsprogrammes (marktbezogen: Absatz), der Sicherung der notwendigen Ressourcen einschliesslich der Absicherung der Legitimationsbasis und der Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen. O. Umweltbeziehungen, organisatorische können sowohl an spezifische Adressaten (Einzelpersonen oder Organisationen) als auch unspezifisch an die \'Öffentlichkeit\' gerichtet sein und können in ihrem Ablauf sowohl kooperativ als auch konfligierend sein.
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