Salespromotion
Abk.: S.P. Auch: Verkaufsförderung. Marketinginstrument, Mittel der Marktpolitik und dabei Instrument der Kommunikationspolitik der Bank. Beinhaltet alle in einer Funktion zusammengefassten Massnahmen, mit denen auf die beim Absatz von Bankleistungen mitwirkenden Bankmitarbeiter und Sachmittel eines Instituts unterstützend und beeinflussend eingewirkt werden kann. Aufgabe von S.P. ist, das mit Hilfe von Werbemassnahmen erzeugte Kundeninteresse für bestimmte Bankleistungen vornehmlich im Rahmen von Beratungsgesprächen zu intensivieren und somit zusätzliche Nachfrageanreize auf den Kunden auszuüben. Insofern kann Verkaufsförderung als abschlussorientiertes Pendant zu der in ihrem Erfolg nur schwer kontrollierbaren Bankwerbung bezeichnet werden. Voraussetzung für effiziente Verkaufsförderung sind primär Aufbau und ständige Bereitstellung qualifizierter Kundenbetreuer, die nicht nur fachlich geschult, sondern auch verhaltenspsychologisch gewandt sein müssen, so dass sie durch eine der jeweiligen Situation des Kunden adäquate Argumentation Bankleistungen verkaufen können. Ergänzt werden können mitarbeiterbezogene S.P.-Massnahmen durch motivationsfördernde, (teilw.) leistungsabhängige Bezahlung, bankinterne leistungssteigernde Verkaufswettbewerbe sowie insb. kooperativen, die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter erhöhenden Führungsstil. Verkaufsunterstützend wirken ausserdem bankleistungs-bezogene Visualisierungsmittel - z.B. Prospektmaterial u. ä. Unterlagen -, die gezielt in Verkaufs- und Beratungsgespräche einbezogen werden. Verkaufshilfen anderer Art können kundengerechte Gestaltung von Vertragsformularen, kundenfreundliche Einrichtung der Schalterräume, Aufstellung von Nachrichtentickern, Stockmasters, Kursanzeigetafeln usw. sein. Sahsshp Kreditkarte.
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