Objektbeziehung
In der Wirtschaftssoziologie:
in der Psychoanalyse das bewusste und unbewusste Erfassen von bedeutsamen Anderen (Andere, der signifikante) durch ein Subjekt. Analog den Stufen der Libidoorganisation werden Stufen der Entwicklung von O.en oder Objektbeziehungstypen angesetzt, die gekennzeichnet sind durch die Übertragung infantiler Wünsche. Mit der Überwindung des Ödipuskomplexes und der endgültigen genitalen Stufe korrespondiert eine reife O., die durch postambivalente Objektliebe charakterisiert ist.
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