Medizinstudium
In der Gesundheitswirtschaft:
Zentraler Bestandteil der Ausbildung zum Arzt mit einer normierten Dauer von insgesamt sechs Jahren. Die Ausbildung zum Arzt umfasst nach der Approbationsordnung für Ärzte neben dem sechsjährigen Studium der Medizin an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule eine Ausbildung in erster Hilfe, einen Krankenpflegedienst von drei Monaten, eine Famulatur von vier Monaten und die Ärztliche Prüfung, die in zwei Abschnitten abzulegen ist. Teil des Medizinstudiums ist das so genannte Praktische Jahr, eine zusammenhängende praktische Ausbildung von 48 Wochen, das am Ende des Medizinstudiums absolviert werden muss.
Auf den Internetseiten der Studienberatung der Universität Würzburg heißt es zum Thema Medizinstudium1:
Medizin ist die Wissenschaft von den Ursachen, der Heilung und Vorbeugung von Krankheiten. Die wesentlichen ärztlichen Tätigkeiten erstrecken sich auf Erkennung (Diagnose) und Behandlung (Therapie) von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden beim Menschen, auf gesundheitliche Vor- und Nachsorge sowie Forschung. Ziel der ärztlichen Ausbildung ist der wissenschaftlich und praktisch in der Medizin ausgebildete Arzt, der zur eigenverantwortlichen und selbständigen ärztlichen Berufsausübung, zur Weiterbildung und zu ständiger Fortbildung befähigt ist. Die Ausbildung soll grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in allen Fächern vermitteln, die für eine umfassende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung erforderlich sind. Die Ausbildung zum Arzt wird auf wissenschaftlicher Grundlage und praxis- und patientenbezogen durchgeführt.
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