Konsistenz, affektiv-kognitive
In der Wirtschaftssoziologie:
nach M.J. Rosenberg (1960) Bezeichnung dafür, dass die affektiven und die kognitiven Komponenten einer Einstellung miteinander vereinbar oder „konsistent“ sind. A.-k. Inkonsistenz liegt vor, wenn ein Einstellungsobjekt positiv bewertet wird, aber Informationen (Kognitionen) über dieses Objekt vorliegen, die diese positive Einstellung nicht rechtfertigen, und umgekehrt. Die Theorie der a.-k.n Konsistenz, affektiv-kognitive nimmt an, dass Personen bestrebt sind, a.-k. Konsistenz, affektiv-kognitive herzustellen, indem sie entweder ihre affektive Bewertung eines Objekts oder ihre kognitiven Überzeugungen von der Beschaffenheit dieses Objekts verändern.
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