Handlungen, nicht-logische
In der Wirtschaftssoziologie:
dürfen nach V. Pareto nicht mit „unlogischen“ verwechselt werden: Das charakteristische Merkmal n.- l.r Handlungen, nicht-logische als reiner Aktionsform besteht in der Diskrepanz zwischen subjektiv gewünschten und objektiv möglichen Zielorientierungen. Ihre soziale Funktion soll - im Unterschied zur Orientierung an der Wahrheit (logische Handlungen) - in ihrer Nützlichkeit gesehen werden. Ideologien z.B. können nicht wissenschaftlich wahr sein; sie kommen aber einem gefühlsmässigen Bedürfnis entgegen und haben ausserdem noch eine gesellschaftsintegrierende Wirkung. Sie sind, von diesem Standpunkt aus gesehen, nicht unlogisch.
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