Flexibilisierung
In der sozialistischen Wirtschaftslehre:
In Zeiten der Globalisierung der Märkte und der Produktion wird ein Höchstmaß an Flexibilität in den Produktions- und Beschäftigungsstrukturen von den Unternehmern eingefordert.
Für die Arbeitskräfte heißt dies, sich den unterschiedlichen Anforderungen der Produktionsentwicklungen schneller anzupassen, z.B. durch Umschulung und Weiterbildung. Weiter wird von ihnen verlangt. sich auf die wechselnden Anforderungen (z.B. Arbeitszeitflexibilisierung, Arbeitsplatz- und Wohnortwechsel) des Arbeitsmarktes einzustellen, auch mit der Aufgabe von rechtlichen, sozialen und finanziellen Ansprüchen. Der Abbau von „Beschäftigungshemmnissen“ führt z.B. zu flexiblen Arbeitszeitregelungen. zu Lockerungen im Kündigungsschutz. beim Sozialplan und im Sozialrecht. Außerdem wird die Verbilligung und kapazitätsorientierte Anpassung der einfachen Arbeit gefordert.
Arbeitszeitflexibilisierung
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