Fetisch
In der Wirtschaftssoziologie:
[1] ethnologisch: sehr unbestimmter, darum fast nur populärwissenschaftlich verwendeter Ausdruck für materielle Objekte, die in sog. primitiven Kulturen quasi-religiöse Wesenheiten, meist niederen Ranges, verkörpern, oder denen, gleichsam als komplexen Amuletten, besonders starke, häufig nur bestimmten Personen verfügbare Zauberkraft zugeschrieben wird.
[2] Psychoanalytisch und sexologisch: Jedes Objekt des sexuellen Fetischismus
[2] einer Person. Geldfetisch, Kapitalfetisch, Warenfetisch
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