Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Dispositionsregeln

Art der instrumentellen Liquiditätspolitik als spez. Liquiditätspolitik. Obgleich eine allgemein akzeptierte, geschlossene Liquiditätstheorie der Bank nicht existiert, bemühen sich bankwirtschaftliche Liquiditätstheorien durch Formulierung von Dispositionsregeln, Anhaltspunkte für die Bewältigung des Liquiditätsrisikos zu geben. Den Dispositionsregeln kommen dabei verschiedene Funktionen zu: Zum einen sollen sie dem Beobachter eine Urteilsmöglichkeit darüber verschaffen, ob und ggf. in welchem Masse die betr. Bank eine Geschäftspolitik betreibt, die ihren liquiditätsmässigen Erfordernissen Rechnung trägt; zum anderen dienen diese Regeln - trotz ihrer Unzulänglichkeit für die Liquiditätsplanung - auch dem Bankmanagement selbst als Richtschnur für seine eigene liquiditätsorientierte Geschäftspolitik. Klassisches Beispiel: goldene Bankregel.



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Dispositionspapier
 
Dispositionsregeln, bankenaufsichtsrechtliche
 
Weitere Begriffe : Scheckschreibstoffe | angewandt | Rückkopplung, informationelle
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.