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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Börsenkrach (Börsen-Crash)

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Zusammenbruch von Wertpapierkursen oder der gesamten Börse. Den ersten Börsenkrach gab es 1873, den Gründerkrach. Er beruhte auf der spekulativen Finanzierung von Überproduktion durch den Gründerboom ab 1871 und französischen Kriegsentschädigungen. Ein weiterer Börsenkrach begann 1929. der mit dem Schwarzen Freitag (25.10.1929) seinen Höhepunkt erreichte und die Weltwirtschaftskrise auslöste, die 1931 mit Bankenzusammenbrüchen Deutschland erreichte. Neuere Börsenkräche sind die Krisen vorn Oktober 1987 in New York. der lang anhaltende Kurssturz der Tokioter Börse zu Beginn der neunziger Jahre und die Krisen an den südostasiatischen Aktienbörsen 1997/98. Börsenkräche sind Ausdruck einer länger schwelenden ökonomischen Krise und haben weitreichende, oft katastrophale Auswirkungen auf die Bevölkerung der entsprechenden Länder, z.Börsenkrach (Börsen-Crash) Arbeitslosigkeit und Verarmung.



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