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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Bankprofit

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Der auf das Bankkapital entfallender Teil des gesellschaftlichen Profits. Wie jeglicher Profit entsteht der Bankprofit ursprünglich in der kapitalistischen Produktion. Seine Bestandteile sind in der Hauptsache: a) allgemeine Zinsgewinne (Differenz zwischen den von Banken gezahlten und den von ihnen eingenommenen Zinsen); b) Diskontgewinne (eingenommene Zinsen auf angekaufte Wechsel, Zinsdifferenz aus bei der Zentralbank rediskontierten Wechsel u.ä.); Geschäftskostenüberschüsse (Differenz zwischen den an Bankkunden in Rechnung gestellte Provision. Depotkosten usw. und den tatsächlichen Kosten); Gewinne aus Wertpapiergeschäften (Neueinführung von Aktien, Gründergewinne, Kursgewinne aus sonstige Börsengeschäften und anderen Wertpapiertransaktionen); Dividenden und andere Profitanteile aus Beteiligungen, Wertpapierbesitz usw.



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